Ich habe trotzdem einen Job.



Mein Job ist es, Unternehmen, Produkten und Ideen eine Identität zu geben. Durch Branding und Storytelling erhalten abstrakte Dinge Persönlichkeit und Haltung. So werden sie für Kunden und Konsumenten nahbar und unverwechselbar. Sie bieten Möglichkeit zur Identifikation und wecken Begehrlichkeit. Nein das sind keine Taschenspielertricks, sondern kombiniertes Handwerk aus drei ineinandergreifenden Fachbereichen.
Branding
Marken kommunizieren. Die Art und Weise, wie sie das tun, lässt sich durch die Tonalität von Sprache und Bild lenken: Design, Text, Look & Feel. Erst Gesicht und Stimme machen Marken persönlich. Und sympathisch.
Strategie
Marken entwickeln sich weiter. Aber in welche Richtung? Welchen Trends möchte man folgen, welche Trends möchte man setzen? Jeder Entscheidung geht ein Konzept voraus. Hinter jeder Maßnahme steht ein messbares Ziel.
Innovation
Marken sind digital. Zumindest sollten sie es sein. Digitalisierung und digitale Kommunikation sind kein Trend, sondern feste Bestandteile der Markenbildung, mit denen sich Wege für unzählige neue Chancen auftun. Auch analog.

Wie jetzt? Das war's schon?

Natürlich nicht. Hier fehlt noch eine ganze Menge Selbstbeweihräucherung, Name-Dropping und Angeberei. Ich komme nur leider nicht dazu, das alles sauber aufzubereiten. So ist das mit der eigenen Marke: Die kommt eben immer zu kurz, weil andere Dinge vermeintlich wichtiger sind. Gut, ich setze mich wieder an die Arbeit und lege sofort los. Das muss endlich mal fertig ... oh man, krass! Da ist ein Relaxo in meinem Vorgarten. Bin gleich wieder da.

Kontaktfreudig?

Bald mache ich Kontaktsuchenden die Arbeit mit klickbaren Icons leichter. Versprochen. Aber ihr findet mich auch so, da bin ich mir sicher. Ihr wisst schon: Xing, LinkedIn, Instagram, Knuddels, ...